TWI: Digitale Fertigung

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen


Die TWI Annual Digital Manufacturing Conference wurde am 28. November 2018 in Cambridge abgehalten. Die Teilnehmer berichten in diesem 3¼ Minuten langen Video von 2018 berichten über Ihre Eindrücke zu den Themen maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz, digitale Produktion und digitale Ansätze für Unternehmen.

Die TWI Annual Digital Manufacturing Conference wurde am 28. November 2018 am TWI veranstaltet

3:18 min, © TWI Ltd, 11. Dezember 2018


Möglichkeiten der digitalen Fertigung beim Schweißen und Fügen (0:01)

Prof. Chris Dungey (Direktor des Joining 4.0 Innovation Centre von TWI und Lancaster University) erklärt zur Einführung, dass die digitale Fertigung am TWI bereits seit 3-4 Jahren ein wichtiges Thema ist. Es ist bereits in der vierten Runde und gewinnt zunehmend an Popularität, so dass die Konferenz von etwa 100 Teilnehmern besucht wurde. Eines der Ziele der Konferenz ist, die Möglichkeiten der digitalen Fertigung insbesondere beim Schweißen und Fügen aufzuzeigen. 

Zuliefererkette der Zukunft (0:36)

Austin Cook (Lead Engineer for Engineering Technologies & Systems, BAE Systems) findet es interessant, herauszufinden, was andere Unternehmen in diesem Bereich tun. Das hilft beim eigenen Benchmarking und stellt sicher, dass man selbst bei der Einführung von digitalen Prozessen nichts dabei übersehen hat. Die Aufstellung der Zuliefererkette der Zukunft stellt zur Zeit eine große Herausforderung dar. Daher werden Netzwerke und Verbindungen zu kleinen Unternehmen aufgebaut und neue Technologien bewertet, die sich als vorteilhaft erweisen könnten.

Startposition für Industrie 4.0 einnehmen (1:01)

Neil Plant (Technology & Manufacturing Development Manager Welding, GKN) will mehr über Industrie 4.0 lernen. Obwohl diesbezüglich schon einige Idee vorhanden sind, ändert sich die Technologie jeden Monat und ist wünschenswert. Er will in der besten Position zu sein, um mit Industrie 4.0 voranzukommen. Er hat bereits eine Vorstellung davon, was als Industrie 4.0 angesehen wird und wie die dafür erforderlichen Daten gemanagt werden können, aber einige der auf der Konferenz mitgeteilten Daten haben einem die Augen dafür erneut geöffnet. 

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen (1:27)

Thandi Demanet (Business Analyst – IoE & Digital Ecosystem Program, TM Forum) hält die Konferenz auch deshalb für interessant, weil dort sehr unterschiedliche Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Erfahrungen zusammengekommen sind, was zeigt, dass die digitale Bewegung alle Industriesektoren betrifft. Die Präsentationen über neue Technologien, z.B. im Gebiet der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens zeigen, dass sich dort eine Menge ändert.

Digitalisierung (1:52)

Andrew Hodgson (Strategic Sales Lead – Digitalisation, Siemens) bestätigt, dass die Nachricht über die Digitalisierung heute jeden erreicht. Jeder versteht Digitalisierung und scheint damit zufrieden zu sein. Wir erledigen digitale Bankgeschäfte und schauen digitales Fernsehen, aber am Arbeitsplatz gibt es nach wie vor Kalkulationstabellen und Verteilungsbögen. Obwohl die Technologie existiert, scheint sich niemand damit auseinanderzusetzen, weil sie Risiken birgt: Wieviel Geld kostet das? Ist es die richtige Technologie? Ist es der richtige Zeitpunkt? Die Implementierung von Technologie bringt Schwierigkeiten und Herausforderungen mit sich. Obwohl alles da ist, muss entschieden werden, welche Technologie eingesetzt werden soll.

Kontakte für die zukünftige Zusammenarbeit knüpfen (2:23)

Till Maier (Portfolio Manager Advanced Welding Solutions, KUKA Deutschland GmbH) interessiert sich dafür, wie sich Industrie 4.0 in Zukunft entwickelt und welche Projekte in den teilnehmenden Unternehmen in diesem Bereich schon durchgeführt wurden. Das wichtigste ist das Netzwerken mit unterschiedlichsten Unternehmen und Universitäten und Forschungs- und Entwicklungsdienstleistern. Es geht dabei darum, Kontakte für die zukünftige Zusammenarbeit zu knüpfen. 

Maschinelles Lernen und Einsatz der Datenverarbeitung (2:46)

Prof. Chris Dungey fasst zusammen, dass zum Beispiel in den Präsentationen von ARM und IBM über maschinelles Lernen und dem Einsatz der Datenverarbeitung in deren Kontext und deren Welt gesprochen wurde. Die Zukunft für digitale Fertigung am TWI ist sehr vielversprechend, was durch die Anwesenheit von über hundert Konferenzteilnehmern bestätigt wurde, die sehr offen über Ihre Ansichten gesprochen haben, so dass es diesbezüglich sehr positiv aussieht.

    

Weitere Informationen

Für Unternehmen in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz stellt AluStir auf Anfrage gerne weitere Informationen über die digitale Fertigung zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns per Telefon (+49 6024 636 0123) oder E-Mail (stephan.kallee@alustir.com).