TWI: Luft- und Raumfahrt

Hersteller von Flugzeugen, Hubschraubern, Düsentriebwerken und Fahrwerken sowie von Raketen und Satelliten lassen sich vom TWI beraten und beauftragen Forschungs- und Entwicklungsprojekte


TWI bietet seit vielen Jahren technische Beratung und Auftragsforschung für die weltweite Luft- und Raumfahrtindustrie. Die wichtigsten Hersteller von Flugzeugen, Hubschraubern, Düsentriebwerken und Fahrwerken sowie von Raketen und Satelliten lassen sich vom TWI beraten. Industrielle Mitglieder beauftragen die Experten am TWI, neuartige Lösungen für Probleme und Herausforderungen in der Verbindungstechnik für die unterschiedlichsten Werkstoffe und sicherheitskritische Anwendungen zu finden, z.B. in der Absicht, die Kosten zu senken oder die Funktionalität ihrer Produkte oder Dienstleistungen zu erweitern.

Kundenbericht: Firmenspezifisches Training

Die Rolls-Royce-Mitarbeiter Richard March, Theme Lead, Welding and Joining sowie Matthew Keeves, Manufacturing Engineer und Shaun Wilson, Welding Engineer berichten aus der Kundenperspektive über einen auf ihr Unternehmen angepassten Trainingskurs.

Kundenbericht: TWI ist bewährter Schulungspartner von Rolls-Royce

2:34 min, © TWI Ltd, 28. November 2018


Inhalte der IWS-Ausbildung durch On-line-Trainings-Programm ergänzen (0:01)

Rolls Royce hat es sich auf die Fahnen geschrieben, den Standard des Schweißens in den eigenen Fabriken und in der Zulieferkette hoch zu halten und weiter anzuheben. Dabei spielt Training eine wichtige Rolle.
Die Ausbildung von Schweißaufsichtspersonen ist der Schlüssel dafür, dass die Schweißer alles haben, das sie brauchen, um Schweißungen der höchsten Qualitätsstufe durchzuführen. Die Schweißaufsichtsperson benötigt einen ziemlich detaillierten Level von Training, um ihren Aufgaben nachkommen zu können. Rolls Royce benötigte einen Trainingskurs, der dieses Wissen vermittelt. Es gibt zwar bereits einige grundlegende Kurse, aber diese enthalten nicht die detaillierten Besonderheiten der Nuklear- oder Luft- und Raumfahrtindustrie. Daher hat Rolls Royce mit dem TWI zusammengearbeitet, um diese Lücke zu füllen.

Ein Kurs, der detailliertes Wissen über alle Aspekte des Schweißens war erforderlich, der flexibel genug ist, als dass wichtige Mitarbeiter nicht zu lange von der Arbeit abgehalten werden. Daher wurden die standardisierten Inhalte der Ausbildung zum Internationalen Schweißfachmann (International Welding Specialist, IWS) mit on-line Unterrichtsmaterial für das Spezialgebiet der Nuklear- und Luft- und Raumfahrtindustrie ergänzt wurden. 

Richtungsweisendes Training (0:59)

Der Kurs hatte bereits einen ernstzunehmenden Einfluss auf die Fortbildung von Matthew Keeves. Er hat ihn 2016 erfolgreich abgeschlossen, und kurz danach hat er eine Stelle angetreten, in der er für die Unterstützung der Fertigung aus der Schweißperspektive verantwortlich ist. Er hätte diesen Weg wohl nicht eingeschlagen, wenn er nicht an dem Kurs teilgenommen hätte und hätte wohl nicht die Aufgaben, die er zur Zeit erfüllt, wenn er dazu keine Möglichkeit gehabt hätte.

Anwendbarkeit für die tägliche Arbeit (1:21)

Der Schweißfachingenieur Shaun Wilson mochte an dem Kurs, dass er nicht nur vertiefte Kenntnisse übers Schweißen und die komplexe, zugrundeliegende Wissenschaft vermittelte sondern die auf Rolls Royce abgestimmten Teile des Kurses, die den Zusammenhang klar machten, wie das Gelernte für Rolls Royce anwendbar ist. Davon hat er sehr stark profitiert.

Videos und Animationen sowie Bewertung des Wissensstandes (1:44)

Schweißen ist aus der Perspektive von Richard March ein komplexes Thema, so dass der Kurs einige Sachverhalte sehr detailreich erläutern musste, um erfolgreich zu sein. Es ist eine Herausforderung sowohl für den Kursteilnehmer als auch für den Entwickler des Kurses, dass sich die Kursteilnehmer nur für einen unbeschränkt langen Zeitraum voll konzentrieren können. Dieser Kurs hat besonders gut gewirkt, weil er guten Nutzen von Videos und Animationen sowie echten Anwendungsbeispielen machte, so das die Kursteilnehmer für eine lange Zeit sehr interessiert waren. Außerdem wurden der Wissensstand der Kursteilnehmer während des Kurses immer wieder bewertet, so dass sie zu allen Zeitpunkten ein gutes Verständnis davon hatten, wie gut sie sich machten.

Berufliche Weiterentwicklung (2:13)

Der Kurs half Matthew Keeves erheblich auf der Karriereleiter emporzukommen und die Breite des Wissens, die er darin erhielt, wird im bei den nächsten Schritten seiner beruflichen Entwicklung sicherlich helfen, und es ihm ermöglichen neue technische Aufgaben wahrzunehmen.

Kundenbericht: Fähigkeit und Technologiewissen

Dave Holmes, Manufacturing Director des Luftfahrtsektors von BAE Systems, erläutert, wie die Fähigkeiten und das technologische Verständnis von TWI mit der Arbeit von BAE auf globaler Ebene in Einklang stehen. In langer Zusammenarbeit hilft das Fachwissen von TWI der BAE Systems, ihre Ziele zu Lande, zu Wasser und in der Luft zu erreichen.

Kundenbericht: Abstimmung der Fähigkeiten und des Technologieverständnisses mit BAE Systems

2:10 min, © TWI Ltd, 29. November 2018


Jahrzehnte lange Zusammenarbeit (0:01)

BAE Systems hat bereits seit mehr als 50 Jahren eine Geschäftsbeziehung mit dem TWI. Diese entwickelte sich von Aktivitäten bezüglich Landfahrzeugen über den Schiffbau zur Luftfahrt. TWI hilft, indem es das gesamte Produktionsspektrum und den kompletten Verfahrenslebenszyklus umspannt, von Innovationen am Anfang bei der Konstruktion, über die Einführung von Technologien in die Produktion und über Unterstützung beim Hochfahren der Produktion (Production Ramp-Up) und anhaltender Unterstützung. 

Wertschätzung (0:28)

BAE Systems arbeitet in Kollaborationen und Partnerschaften mit Unternehmen in der ganzen Welt zusammen und versteht, welche Werte für ein gute Partnerschaft erforderlich sind. Wenn wir das TWI kontaktieren, sehen wir in der Beziehung ein ähnliches Leistungsvermögen wie im eigenen Unternehmen. Das beginnt bei gegenseitigem Vertrauen, dem Level der Professionalität und einer tiefwurzelnden Befähigung und dem Wunsch Dinge anders als bisher zu machen.

Team Tempest (0:50)

Zu einem der Höhepunkte in der Zusammenarbeit mit dem TWI kam es Anfang 2018, als die Regierung des Vereinigten Königreichs die zukünftige Luftkampfstrategie (Combat Air Strategy) verkündete und als Teil dessen das „Team Tempest“ gründete, das sich mit dem Bau der nächsten Generation von Kampfflugzeugen als Ersatz für den Eurofighter Typhoon befasst. Im Rahmen dieser Aufgabe arbeitet BAE Systems mit dem TWI an der Entwicklung von einzigartigen und neuartigen Fügetechniken, was eine großartiges Umfeld für Vorzeigeprojekte für die Befähigung von Technologien schuf, die in der sechsten Generation von Kampfflugzeugen eingesetzt werden sollen, die 2035 in Betrieb genommen werden sollen.

Internationale Spitzenposition (1:24)

TWI ist aus der Perspektive von BAE Systems ein einzigartiger Arbeitspartner, weil es ein internationale Spitzenposition einnimmt und nicht nur in Großbritannien sondern auch Übersee aktiv ist. BAE Systems arbeitet ebenso in einem internationalen Umfeld mit der Anforderung, die Verfahren auch im Ausland zu entwickeln, für dessen Umsetzung das TWI auf Basis seiner seit langem etablierten Fähigkeiten und Glaubwürdigkeit eine Schlüsselfunktion einnahm.

Zukünftige Zusammenarbeit (1:46)

Die zukünftigen Aktivitäten basieren auf der mehr als 50-jährigen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit dem TWI, die sich voraussichtlich auch in Zukunft nicht ändern wird. Sobald neue Verteidigungs-Plattformen zu Lande, im Wasser und in der Luft entwickelt werden, wird das TWI eine wichtige Rolle spielen, um neue Technologien voranzubringen.

Weitere Informationen

Für Unternehmen in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz stellt AluStir auf Anfrage gerne weitere Informationen zu TWIs Aktivitäten in der Luft- und Raumfahrt zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns per Telefon (+49 6024 636 0123) oder E-Mail (stephan.kallee@alustir.com).